In Bangalore merke ich nur wenig von der Weihnachtszeit. Trotzdem bin ich direkt nach meiner Vietnam-Reise in Weihnachtsstress geraten. Der Grund dafür war die Weihnachtsfeier des Goethe-Instituts. Außerdem berichte ich euch von einem indischen Hochzeits-Empfang, Paketen aus Deutschland und einem Flohmarkt.
Adventszeit mal anders
Wenn ich das hier schreibe ist schon der 20.12.2017. Weihnachten steht vor der Tür. In Bangalore gibt es viele Christen, aber dennoch wird Weihnachten (jedenfalls auf der Straße) nicht annähernd so "kitschig" gefeiert wie in Deutschland. Es gibt keine Schoko-Weihnachtsmänner im Supermarkt und auch keine Adventskalender. In meiner Nachbarschaft verkauft immerhin ein Kirchenladen ein wenig Weihnachts-Deko. Und mittlerweile entdecke ich hin und wieder einen Weihnachtsstern in einem Fenster. Das ist aber auch schon alles.
Das Goethe-Institut veranstaltet trotzdem jedes Jahr für alles Sprachschüler und Angestellten eine Weihnachtsfeier. Die ist auch sehr beliebt. Am meisten scheinen sich aber alle auf Bier und Glühwein zu freuen ...
Schon vor Vietnam haben Sophia und ich einige Aufgaben dafür bekommen. Als ich zurück war, war die Hauptorganisatorin bereits im Urlaub, der bis zur Feier dauern sollte. Blöd war, dass viele Details noch nicht abschließend geklärt waren. Sophia und ich waren in erster Linie für das Programm, die Preise in Form eines Adventskalenders und für den Glühweinstand zu ständig. Sophia hat sich wunderbar um die Spiele gekümmert und ich hatte Spaß beim Basteln des Adventskalenders. Aber das Programm (das wir auch noch moderieren sollten) und der Glühwein haben mich wahnsinnig gemacht. Vieles war lange unklar und musste noch mehrfach geändert werden.
Letzten Endes hat aber alles geklappt: Wir hatten genug Programm und ein dankbares Publikum. Der Glühwein wurde ausverkauft. Happy End. Und am Ende des Programms war ich fix und fertig, aber auch glücklich.
Hochzeits-Empfang
Dank einer lieben Kollegin durfte ich an einer Wedding Reception teilnehmen. Das glückliche Hochzeitspaar hatte schon vorher in einer anderen Stadt (ich glaube Dehli) geheiratet. In Bangalore gab es später einen Empfang, an dem weitere Bekannte, Verwandte und Praktikantinnen, die in der gleichen Firma wie Verwandte arbeiten (also Sophia und ich ;) ) teilnehmen durften. Wir haben uns schicke Kleider angezogen und uns auf die Suche nach dem Veranstaltungsort gemacht, der glücklicherweise bei mir um die Ecke war. Das Hochzeitspaar stand nahe am Eingang und war damit beschäftigt mit allen Gästen Fotos zu machen. Das stelle ich mir sehr anstrengend vor. Zumal es Drumherum bereits Essen und Trinken gab und die beiden ja noch nicht zuschlagen durfte ...
Ich dagegen konnte mir nach den Bildern den Bauch voll schlagen. Die vegetarischen Frühlingsrollen waren so lecker, dass ich beim Hauptgang schon gar kein Hunger mehr hatte. Auch sonst war der Abend sehr schön. Die Feier fand draußen stand. Der Garten war romantisch dekoriert und die Stimmung war entspannt. Ich habe nette Menschen kennengelernt und ganz viele traditionelle Kleider bewundert.
Pakete aus Deutschland
In Indien gibt es superleckeres Essen. Trotzdem vermisse ich einige Dinge. Dazu gehören Rooibos-Tee und vor allem Salzstangen. Meine Mama wollte mir deshalb schon relativ früh ein Paket schicken. Wir wussten ja nicht wie teuer der Spaß ist ... Dann sollten die freien Kilos wenigstens ausgefüllt werden, sodass noch etwas von meiner Schwester, meiner Oma und Patrick dazu kam. Das Ganze hat sich also noch eine Weile gezogen. Am Anfang der Weihnachtszeit hat mein Papa es schließlich zur Post gebracht und ich konnte es kaum erwarten. Eines wunderschönen Tages stand bei meiner Heimkehr ein Päckchen auf dem Essenstisch. Ich dachte erst, das wäre von meinen Eltern. Aber dafür war es zu klein. (Ich wusste ja von einigen Dingen, die drin waren.) Und dann habe ich gesehen, dass es von meinen Großeltern war. Drin lagen ein kleines Gedicht-Büchlein, ein aus einem Tannenzapfen gebastelter Weihnachtsbaum, Glücksbringer und Salzstangen. Ich habe mich sooooo riesig gefreut!!! Und dann konnte ich noch nicht mal anrufen, weil WhatsApp auf Opas Handy noch nicht einsatzbereit war. Aber das habe ich dann später nachgeholt.
Und bald darauf kam auch das erwartete Paket an. Leider war der Zoll beim einpacken nicht besonders umsichtig, sodass der Inhalt erstmal nach einem Schlachtfeld aus Salzstangen du Glas aussah. Es war dann aber doch nicht so viel kaputt, wie auf dem ersten Blick befürchtet. Nur auf die Bremer Bon Bons, die in einem Glas waren, musste ich leider verzichten. Und die meisten Salzstangen waren noch in ihren leider offenen Packungen. Deshalb ich sehr viele in der letzten Woche gegessen und konnte sie mir nicht aufsparen. Aber egal. Ich habe sie sehr genossen. :D Ansonsten habe ich noch Adventskalender, Schokolade, Kekse, einen kleinen Kalender und andere Kleinigkeiten, von denen meine Familie weiß, das ich sie gern habe, gefunden. Insgesamt genug Nervennahrung, um die letzten 2 Monate zu überstehen. ;)
Auf einem Weihnachts-Flohmarkt
Letztes Wochenende waren wir auf einem Flohmarkt. Wir sind (wie wir es aus Deutschland kennen) am Vormittag hingegangen. Es war aber eigentlich eher eine Art Weihnachtsmarkt, auf dem (selbstgemachte) Sachen verkauft wurden. Die Auswahl war wunderschön: Es gab Bilder, Kleidung, Schmuck, Seife, Körbe und Hundewelpen. Letztere wurden von der Straße aufgelesen und sollen nun ein liebevolles zu Hause bekommen. Sophia und ich waren kurz davor einen mitzunehmen - aber die Vernunft hat dann doch gesiegt. Leider.
Zurück zu den Verkaufsständen: Das Essen war ebenfalls der Hammer und vor allem wurde es zu den normalen indischen Preisen verkauft. Eine Dose Cola und ein Wasser haben mich ungefähr 60 Cent gekostet. Was ich wohl allein dafür auf einem deutschen Weihnachtsmarkt bezahlt hätte?
Ebenfalls gut gefallen haben mir die vielen offenen und modernen Ideen. Ich habe ja schon mal erwähnt, dass umweltbewusstes Leben auch in Indien sehr in ist. Und das hat man auch auf dem Markt gesehen. Es gab aber auch viele Einflüsse aus dem Ausland, die sich in den indischen Sachen wiedergefunden haben, ohne dass das traditionelle verloren gegangen wäre. So gab es zum Beispiel hausgemachte Marmelade und belgische Waffeln. Kurzum: Mir hat es gefallen.
Am Abend hätte es noch Musik gegeben, aber so lange wollten wir nicht bleiben. Und am nächsten Tag konnte ich leider wegen des Verkehrs nicht noch einmal wieder kommen.
Kleine Erfolgserlebnisse
Ich bin jetzt schon mehr als ein Vierteljahr in Indien und in meiner Einsatzstelle. Und da gibt es immer wieder kleine Erfolgserlebnisse bzw. das Gefühl, dass ich endlich richtig drin bin. Ich kenne beispielsweise endlich meinen Benutzernamen und mein Passwort für den PC auswendig (zu meiner Verteidigung: das ist beides ein Buchstaben- und Zahlensalat). Und auch beim Kannada-Unterricht kommt es vor, dass ich einen kleinen Dialog verstehe. Heute war übrigens meine letzte Stunde, sodass ich diesen Punkt auf meiner To Do Liste für das FSJ abhaken kann.
Nebenbei haben wir Bustickets und Hotels für unseren Urlaub gebucht. Sophia und ich werden den Weihnachtsurlaub nämlich in Kerala (genauer in Trivandrum, Varkala und Kochin) verbringen. Das Buchen hatten wir wegen meiner Krankheit, Vietnam und anderen Dingen immer wieder aufgeschoben. Aber jetzt ist es geschafft.
Zu den Erfolgserlebnissen zählt auch, dass es mittlerweile selbst mir schwerfällt mich in meiner Gegend zu verlaufen, dass ich weiß, wo ich was zu essen kriegen und welche indischen Kleidungsmarken mir gefallen.
Skypen
Mein Freund hat mir schon vor einer ganzen Weile gesagt, dass ich mir den Sonntag Abend freihalten soll. Er wollt aber nicht sagen warum. Ehrlich gesagt habe ich damit gerechnet, dass seine Eltern beim skypen dabei sind. Dann hätte ich allerdings die ganze Aufregung nicht verstanden, denn das letzte mal ist noch gar nicht so lange her - und da hatte er auch keine Überraschung draus gemacht.
Ich habe dann auch nicht mit seinen Eltern, sondern mit meiner Familie geskypt. Dazugekommen sin auch noch meine Cousine, meine beste Freundin und ihr Freund. Vor allem mit den letzten beiden habe ich seit meiner Abfahrt kaum gesprochen. Eigentlich sollte auch noch eine weitere Freundin dazukommen, aber weil ich abends noch zum Flohmarkt wollte, mussten wir alles umlegen und sie hat es dann leider nicht mehr geschafft. Tut mir leid ... :(
Jedenfalls hat Patrick das ganz toll organisiert. Und alle haben das Geheimnis bewahrt. Danke!!! <3
Urlaub
Jetzt ist es Mittwoch. Am Samstag beginnt die Schließungszeit des Goethe Instituts - und damit auch unser Urlaub. Ehrlich gesagt, geht es trotz der Weihnachtszeit mit dem Heimweh. Ich weiß, dass Weihnachten an sich schwer wird, weil ich unsere Familienfeiern liebe. Aber dank moderner Technik kann ich ja wenigstens virtuell ein paar Minuten dabei sein. Und danach geht es an den Strand. Das hat doch auch etwas für sich, oder? Und darauf freue ich mich schon riesig.
Adventszeit mal anders
Wenn ich das hier schreibe ist schon der 20.12.2017. Weihnachten steht vor der Tür. In Bangalore gibt es viele Christen, aber dennoch wird Weihnachten (jedenfalls auf der Straße) nicht annähernd so "kitschig" gefeiert wie in Deutschland. Es gibt keine Schoko-Weihnachtsmänner im Supermarkt und auch keine Adventskalender. In meiner Nachbarschaft verkauft immerhin ein Kirchenladen ein wenig Weihnachts-Deko. Und mittlerweile entdecke ich hin und wieder einen Weihnachtsstern in einem Fenster. Das ist aber auch schon alles.
Das Goethe-Institut veranstaltet trotzdem jedes Jahr für alles Sprachschüler und Angestellten eine Weihnachtsfeier. Die ist auch sehr beliebt. Am meisten scheinen sich aber alle auf Bier und Glühwein zu freuen ...
Schon vor Vietnam haben Sophia und ich einige Aufgaben dafür bekommen. Als ich zurück war, war die Hauptorganisatorin bereits im Urlaub, der bis zur Feier dauern sollte. Blöd war, dass viele Details noch nicht abschließend geklärt waren. Sophia und ich waren in erster Linie für das Programm, die Preise in Form eines Adventskalenders und für den Glühweinstand zu ständig. Sophia hat sich wunderbar um die Spiele gekümmert und ich hatte Spaß beim Basteln des Adventskalenders. Aber das Programm (das wir auch noch moderieren sollten) und der Glühwein haben mich wahnsinnig gemacht. Vieles war lange unklar und musste noch mehrfach geändert werden.
Letzten Endes hat aber alles geklappt: Wir hatten genug Programm und ein dankbares Publikum. Der Glühwein wurde ausverkauft. Happy End. Und am Ende des Programms war ich fix und fertig, aber auch glücklich.
Hochzeits-Empfang
Dank einer lieben Kollegin durfte ich an einer Wedding Reception teilnehmen. Das glückliche Hochzeitspaar hatte schon vorher in einer anderen Stadt (ich glaube Dehli) geheiratet. In Bangalore gab es später einen Empfang, an dem weitere Bekannte, Verwandte und Praktikantinnen, die in der gleichen Firma wie Verwandte arbeiten (also Sophia und ich ;) ) teilnehmen durften. Wir haben uns schicke Kleider angezogen und uns auf die Suche nach dem Veranstaltungsort gemacht, der glücklicherweise bei mir um die Ecke war. Das Hochzeitspaar stand nahe am Eingang und war damit beschäftigt mit allen Gästen Fotos zu machen. Das stelle ich mir sehr anstrengend vor. Zumal es Drumherum bereits Essen und Trinken gab und die beiden ja noch nicht zuschlagen durfte ...
Ich dagegen konnte mir nach den Bildern den Bauch voll schlagen. Die vegetarischen Frühlingsrollen waren so lecker, dass ich beim Hauptgang schon gar kein Hunger mehr hatte. Auch sonst war der Abend sehr schön. Die Feier fand draußen stand. Der Garten war romantisch dekoriert und die Stimmung war entspannt. Ich habe nette Menschen kennengelernt und ganz viele traditionelle Kleider bewundert.
Pakete aus Deutschland
In Indien gibt es superleckeres Essen. Trotzdem vermisse ich einige Dinge. Dazu gehören Rooibos-Tee und vor allem Salzstangen. Meine Mama wollte mir deshalb schon relativ früh ein Paket schicken. Wir wussten ja nicht wie teuer der Spaß ist ... Dann sollten die freien Kilos wenigstens ausgefüllt werden, sodass noch etwas von meiner Schwester, meiner Oma und Patrick dazu kam. Das Ganze hat sich also noch eine Weile gezogen. Am Anfang der Weihnachtszeit hat mein Papa es schließlich zur Post gebracht und ich konnte es kaum erwarten. Eines wunderschönen Tages stand bei meiner Heimkehr ein Päckchen auf dem Essenstisch. Ich dachte erst, das wäre von meinen Eltern. Aber dafür war es zu klein. (Ich wusste ja von einigen Dingen, die drin waren.) Und dann habe ich gesehen, dass es von meinen Großeltern war. Drin lagen ein kleines Gedicht-Büchlein, ein aus einem Tannenzapfen gebastelter Weihnachtsbaum, Glücksbringer und Salzstangen. Ich habe mich sooooo riesig gefreut!!! Und dann konnte ich noch nicht mal anrufen, weil WhatsApp auf Opas Handy noch nicht einsatzbereit war. Aber das habe ich dann später nachgeholt.
Und bald darauf kam auch das erwartete Paket an. Leider war der Zoll beim einpacken nicht besonders umsichtig, sodass der Inhalt erstmal nach einem Schlachtfeld aus Salzstangen du Glas aussah. Es war dann aber doch nicht so viel kaputt, wie auf dem ersten Blick befürchtet. Nur auf die Bremer Bon Bons, die in einem Glas waren, musste ich leider verzichten. Und die meisten Salzstangen waren noch in ihren leider offenen Packungen. Deshalb ich sehr viele in der letzten Woche gegessen und konnte sie mir nicht aufsparen. Aber egal. Ich habe sie sehr genossen. :D Ansonsten habe ich noch Adventskalender, Schokolade, Kekse, einen kleinen Kalender und andere Kleinigkeiten, von denen meine Familie weiß, das ich sie gern habe, gefunden. Insgesamt genug Nervennahrung, um die letzten 2 Monate zu überstehen. ;)
Auf einem Weihnachts-Flohmarkt
Letztes Wochenende waren wir auf einem Flohmarkt. Wir sind (wie wir es aus Deutschland kennen) am Vormittag hingegangen. Es war aber eigentlich eher eine Art Weihnachtsmarkt, auf dem (selbstgemachte) Sachen verkauft wurden. Die Auswahl war wunderschön: Es gab Bilder, Kleidung, Schmuck, Seife, Körbe und Hundewelpen. Letztere wurden von der Straße aufgelesen und sollen nun ein liebevolles zu Hause bekommen. Sophia und ich waren kurz davor einen mitzunehmen - aber die Vernunft hat dann doch gesiegt. Leider.
Zurück zu den Verkaufsständen: Das Essen war ebenfalls der Hammer und vor allem wurde es zu den normalen indischen Preisen verkauft. Eine Dose Cola und ein Wasser haben mich ungefähr 60 Cent gekostet. Was ich wohl allein dafür auf einem deutschen Weihnachtsmarkt bezahlt hätte?
Ebenfalls gut gefallen haben mir die vielen offenen und modernen Ideen. Ich habe ja schon mal erwähnt, dass umweltbewusstes Leben auch in Indien sehr in ist. Und das hat man auch auf dem Markt gesehen. Es gab aber auch viele Einflüsse aus dem Ausland, die sich in den indischen Sachen wiedergefunden haben, ohne dass das traditionelle verloren gegangen wäre. So gab es zum Beispiel hausgemachte Marmelade und belgische Waffeln. Kurzum: Mir hat es gefallen.
Am Abend hätte es noch Musik gegeben, aber so lange wollten wir nicht bleiben. Und am nächsten Tag konnte ich leider wegen des Verkehrs nicht noch einmal wieder kommen.
Kleine Erfolgserlebnisse
Ich bin jetzt schon mehr als ein Vierteljahr in Indien und in meiner Einsatzstelle. Und da gibt es immer wieder kleine Erfolgserlebnisse bzw. das Gefühl, dass ich endlich richtig drin bin. Ich kenne beispielsweise endlich meinen Benutzernamen und mein Passwort für den PC auswendig (zu meiner Verteidigung: das ist beides ein Buchstaben- und Zahlensalat). Und auch beim Kannada-Unterricht kommt es vor, dass ich einen kleinen Dialog verstehe. Heute war übrigens meine letzte Stunde, sodass ich diesen Punkt auf meiner To Do Liste für das FSJ abhaken kann.
Nebenbei haben wir Bustickets und Hotels für unseren Urlaub gebucht. Sophia und ich werden den Weihnachtsurlaub nämlich in Kerala (genauer in Trivandrum, Varkala und Kochin) verbringen. Das Buchen hatten wir wegen meiner Krankheit, Vietnam und anderen Dingen immer wieder aufgeschoben. Aber jetzt ist es geschafft.
Zu den Erfolgserlebnissen zählt auch, dass es mittlerweile selbst mir schwerfällt mich in meiner Gegend zu verlaufen, dass ich weiß, wo ich was zu essen kriegen und welche indischen Kleidungsmarken mir gefallen.
Skypen
Mein Freund hat mir schon vor einer ganzen Weile gesagt, dass ich mir den Sonntag Abend freihalten soll. Er wollt aber nicht sagen warum. Ehrlich gesagt habe ich damit gerechnet, dass seine Eltern beim skypen dabei sind. Dann hätte ich allerdings die ganze Aufregung nicht verstanden, denn das letzte mal ist noch gar nicht so lange her - und da hatte er auch keine Überraschung draus gemacht.
Ich habe dann auch nicht mit seinen Eltern, sondern mit meiner Familie geskypt. Dazugekommen sin auch noch meine Cousine, meine beste Freundin und ihr Freund. Vor allem mit den letzten beiden habe ich seit meiner Abfahrt kaum gesprochen. Eigentlich sollte auch noch eine weitere Freundin dazukommen, aber weil ich abends noch zum Flohmarkt wollte, mussten wir alles umlegen und sie hat es dann leider nicht mehr geschafft. Tut mir leid ... :(
Jedenfalls hat Patrick das ganz toll organisiert. Und alle haben das Geheimnis bewahrt. Danke!!! <3
Urlaub
Jetzt ist es Mittwoch. Am Samstag beginnt die Schließungszeit des Goethe Instituts - und damit auch unser Urlaub. Ehrlich gesagt, geht es trotz der Weihnachtszeit mit dem Heimweh. Ich weiß, dass Weihnachten an sich schwer wird, weil ich unsere Familienfeiern liebe. Aber dank moderner Technik kann ich ja wenigstens virtuell ein paar Minuten dabei sein. Und danach geht es an den Strand. Das hat doch auch etwas für sich, oder? Und darauf freue ich mich schon riesig.
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